Erfolgreiche Zusammenarbeit erweitert und bekräftigt

Mönchengladbacher Netzwerk Frühe Hilfen:

Kinder bringen viel Freude ins Leben – aber auch jede Menge Veränderungen mit sich.
Eltern können dabei schon einmal an ihre Belastungsgrenze kommen.
Um sie dann ein Stück weit aufzufangen, gibt es Frühe Hilfen.


Angebote für Familien ab der Schwangerschaft bis zum sechsten Lebensjahr und darüber hinaus.
Sie umfassen praktische Hilfen, Beratung, Vermittlung und Begleitung – und das von Anfang an. Insbesondere für Familien, die das Gefühl haben, mit einer Situation nicht mehr alleine klar zu kommen, können die Frühen Hilfen eine wertvolle Unterstützung sein. Aber offen stehen sie allen Familien in Mönchengladbach.

Um Entwicklungsmöglichkeiten von Familien und Kindern in Mönchengladbach zu verbessern und eine flächendeckende bedarfsgerechte Versorgung durch präventive Angebote zu gewährleisten, hat sich schon im Jahr 2012 das vom Fachbereich Kinder, Jugend und Familie koordinierte Netzwerk Frühe Hilfen gegründet und sich drei Jahre später eine Geschäftsordnung gegeben. Diese Grundlage der Zusammenarbeit wurde jetzt an die Entwicklung der vergangenen Jahre angepasst und von allen Partnern des Netzwerks neu unterzeichnet.

„Die Bedeutung der Angebote und des Netzwerkes hat seit den Anfängen stetig zugenommen und die Netzwerkpartner haben dazu viel beigetragen. Da uns allen das Wohlergehen der Mönchengladbacher Familien und im Besonderen der Kinder am Herzen liegt, ist der Weg einer verbindlichen Vernetzung und Kooperation und das Erarbeiten und Abstimmen von passgenauen und bedarfsgerechten Angeboten unabdingbar. Unser gemeinsames Ziel ist, dass möglichst alle Kinder in Mönchengladbach gesund und gewaltfrei aufwachsen können“, betonte Beigeordnete Dörte Schall anlässlich der Unterzeichnung der neuen Geschäftsordnung. In Zukunft soll die Geschäftsordnung des Netzwerkes alle drei Jahre auf den aktuellsten Stand gebracht werden.

Mitglieder des Netzwerkes Frühe Hilfen in Mönchengladbach sind unter anderem:

Kinderärzte, Schwangerschaftsberatungsstellen / Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen, Hebammen / Familienhebammen, Gynäkologen, Geburtskliniken, der Fachbereich Gesundheit und der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt, der Kinderschutzbund und die Familienbildungsstätte, das Jobcenter und die Arbeitsagentur, Interdisziplinäre Frühförderstellen und Migrationsberatungsstellen, der Rehaverein, der Caritasverband und der Sozialdienst katholischer Frauen sowie Träger von Kitas und Familienzentren.

Zielgruppe des MNFH sind alle Familien in Mönchengladbach vom Schwangerschaftsbeginn bis zum 6. Lebensjahr des Kindes, mit dem Schwerpunkt auf den ersten drei Lebensjahren.